„Vulkanbike Trailpark“ Wochenend-Trainingslager?
Gerade im Winter wird in Hobby- und Amateurkreise häufig das
Wochenende genutzt, um Stunden bzw. Kilometer zu sammeln. Leider kennt man
irgendwann seine Strecken in uns auswendig, dabei liegt ein interessantes Trainingsrevier
kaum 100km von den großen Städten des Rheinlands entfernt!
Da viele im Winter auf MTB oder Crosser umsteigen um glatten
Straßen aus dem Weg zu gehen, kommt hier die Offroad Variante des
Wintertrainings.
Der Trailpark Vulkaneifel erstreckt sich über 750km
Streckennetz! Diese sind nicht wie zuerst vom Namen „Trail“ suggeriert
größtenteils durch Singletrails aus dem MTB Bereich gekennzeichnet, sondern sind
trotz der Einstufungen in „blau, rot und schwarz“ fast durchgängig auch mit dem
Cyclocrosser fahrbar. Technisches MTB Gelände sucht man fast vergebens.
Wer also über fortgeschrittene Fahrtechnik auf dem Crossrad
oder Einsteigerkentnisse auf dem MTB verfügt kann starten.
Nun zum absoluten Highlight des Trainingsgebiets, die Natur
ist wunderschön, gerade rund um Manderscheid überquert man zahlreiche kleine
Brücken, schlängelt sich durch tiefe Schluchten und klettert über Forstwege
innerhalb kürzester Zeit auf zahlreiche Höhenmeter. Auch die kleinen Seen in
den Vulkanen „Mare“ und die unzähligen Burgen sind positiv zu erwähnen.
Warum den Trailpark Vulkaneifel einem anderen unbekannten
Trainingsrevier vorziehen?
Das für 9,90 Euro erhältliche Kartenmaterial ist sehr gut
gestaltet, durch ein sehr einfaches System kann man seine Strecken auch ohne
GPS vorab einfach zusammenstellen. Wir haben auf 3 Lagen Touren mit insgesamt
mindestens 70 Wegpunkten nur ein einziges Mal die Beschilderung übersehen was
durchaus auf ein sehr gut durchdachtes System schließen lässt.
Das System arbeitet mit einfach durchnummerierten
Knotenpunkten, es reicht vollkommen aus, wenn man sich die Strecke auf der
Karte anschaut und sich dazu auf einen kleinen Zettel (Für Vorbau oder
Oberrohr) die Reihenfolge (z.B. 11/113/53...) aufschreibt.
Genial einfach!
So ist es möglich vollkommen entspannt in einer fremden
Umgebung zu navigieren ohne sich darauf konzentrieren zu müssen. Es bleibt Zeit
für das Wesentliche, die Natur und das Radfahren genießen und dabei sinnvoll
trainieren!
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