Montag, 16. August 2010

Der beste Cappuccino Bochums 

Heute möchte ich mir etwas Zeit nehmen, euch eine Empfehlung für Kaffeespezialitäten im Raum Bochum etwas näher zu bringen. Es handelt sich um ein wunderbares kleines Café mit eigener Kaffeerösterei namens "RöstArt"


Wenn ihr also in Bochum unterwegs sein solltet und einmal einen wirklich überdurchschnittliche guten Cappuccino trinken möchtet, dann ist dies die erste Adresse. Den Laden findet ihr in der Innenstadt, in der Grabenstraße, zwischen Balz und dem Alten Kortum Kaufhaus (heute Saturn).

Neben dem Cappuccino welcher mit wirklich hübscher Latte Art verziert an den Tisch kommt,

Quelle: Röstart Blog "war mal so dreist!"
 bekommt man dort sehr gute Espressobohnen  für den Heimgebrauch. Ich bevorzuge die Sorte BOulevard, ein sehr schmackhafter, trotzdem milden Espresso mit einem super eigenständigen, leicht schokoladigem Geschmack. Das Angebot umfasst einige Kaffeesorten, Chai-Teas und extravagante Trinkschokoladen, schaut einfach mal auf www.röstart.de

Wie ihr jetzt sicherlich gelesen habt bin ich begeistert von dem Laden, um objektiv zu bleiben und ihn nicht nur in den Himmel zu loben muss ich auch was kritisieren: Um dort mit dem Fahrrad vor zu fahren ist der Laden nicht geeignet, man müsste die gesamte Bochumer Innenstadt durchqueren, was nicht unsere Auffassung von schönen Trainingsrunden entspricht!

Demnach eine super Option für den Ruhetag!

Sonntag, 15. August 2010

Willkommen bei CoffeeRide…




ihr seid begeisterte Radsportler, technikfasziniert, kaffeesüchtig, Traningsweltmeister, Amateurfahrer, Profi, Schönwetterfahrer, Schrauber, Esspressoliebhaber?
Dann schaut doch in Zukunft öfter mal vorbei, hier gibt es bald Infos zu den neusten Trends der Radbranche, den ein oder anderen Materialtest, bis zum Vergleich der besten Coffeeshops unserer Gegend.

Bis bald

Euer CoffeeRide Team

Time iClic

Vor einigen Monaten stellte der frazösische Hersteller Time sein neues Pedalsystem iClic vor. Die Grundidee des Systems ist die Funktionsweise einer Skibindung, das Pedal schnappt also sozusagen zu wenn man mit der Platte leicht von oben reindrückt. Es wird dementsprechend nicht durch die Kraft des Fußes beim runter drücken geöffnet, sondern ist im nicht eingeklickten Zustand offen.




Eine sehr schöne Idee ist auch der Ersatz der Stahlfedern gegen Carbon (bzw. Glasfaser bei dem günstigen Modell) versprach eine nette Gewichtsersparnis. Dem ist leider nicht so, das Gewicht hat sich nur minimal zum jeweiligen Vorgängermodell verändert. Geblieben sind natürlich die von Time Fahrern geliebte Verstellbarkeit des Q-Faktors um 2,5mm sowie der angenehme Bewegungsbereich von 15° welche in Verbindung mit einem sicheren Stand und einem knackigen Ausstieg bei der Konkurrenz so nicht zu finden sind.

Nun zur Praxis, ich habe die Pedale nun gute 4000km gefahren und bin nicht zufrieden. Auch wenn das alte Time System deutlich mehr Kraft zum Einstieg erforderte, saß die Platte sauber im Pedal wenn man einmal feste eingeklickt hatte. Bei den iClics ist nicht der Fall, oft schnappt es zu wenn die platte noch nicht sauber sitzt, dies hat zum Ergebnis, dass der Fuß lose und schief im Pedal sitzt, gerade im Verkehr in einer Stadt ist es äußerst unangenehm bei jeder zweiten Ampel noch einmal auszuklicken und einen erneuten Landeanflug mit dem Fuß aufs Pedal zu starten.

Auch der Plattenverschleiß sollte hier erwähnt werden, die nicht gerade günstigen Time Pedalplatten (ca. 18 Euro im Handel) verschleißen bei dem neuen Modell deutlich schneller als die Vorgängerplatten.



Fazit:

Die Idee klang viel versprechend, die Praxis zeigt aber einige Mängel auf, die dieses Pedalsystem nicht empfehlenswert machen.