Samstag, 30. Oktober 2010

Unternehmesplanspiel Coffee Shop




Ich wurde heute auf ein lustiges online Spielchen aufmerksam gemacht, welches ich euch nicht vorenthalten möchte. Beim CoffeeShop Spiel geht es darum, durch geschickten Einkauf, ein gutes Verhältnis aus Kaffee, Milch, und Zucker + der richtigen Preisfindung einen zufriedenen Kundenstamm aufzubauen und in 14 Spieltagen (Ca. 10min in Echtzeit) das meist Geld zu erwirtschaften. Eine lustige Beschäftigung beim Cappuccino am Nachmittag wie wir finden. Um den Wettbewerbsgedanken nach vorne zu Treiben, Team CoffeeRide verdiente 780,50 US Dollar, jetzt seit ihr dran!

Hier gehts zum Spiel

Mittwoch, 27. Oktober 2010

Marketing im Senegal

Dieser nette Herr wirbt auf diese Art und Weise für sein Straßencafé, einfach nur genial.


Dienstag, 26. Oktober 2010

Slayer Espresso

In den vereinigten Staaten herrscht eine wirklich angenehme Auseinandersetzung mit dem Thema Espresso, welches auch dort zur Perfektion getrieben wird. Wenn man an die USA in Verbindung mit Kaffee denkt, kommt einem sofort die Kette mit dem runden, grünen Logo in den Sinn. Das diese nicht gerade die Art von Qualitätsbewusstsein verkörpert, welche wir unterstützen möchten, ist unseren treuen Lesern sicherlich klar. Die Amerikaner haben allerdings auch eine sehr große Gemeinschaft an Espressofreunden mit hohem Qualitätsbewusstsein und genau aus dieser Gemeinschaft ist die interessante Marke Slayer entstanden.

Slayer entwickelte eine Espressomaschine, welche eine vollkommen neue Art der Espressozubereitung darstellen soll. Während des Kaffeebezugs kann der Brühdruck manuell angepasst werden, was dem Kaffee viel mehr feine Geschmacksnoten entlocken soll. Dies geschieht dann über diesen wunderschönen, mit Holz verkleideten Hebel über dem Brühkopf.

  

Das Prinzip soll den Barista selbst in den Mittelpunkt stellen, er regelt Druck, Zeit und Temperatur während des eigentlichen Bezugs, dementsprechend eine Maschine für Individualisten deren Gäste noch wirklich Zeit mit bringen. Individualistisch ist auch der Preis, der Dekorative Schmuck für jedes perfektionistische Café schlägt mit 18.000 USD zu Buche. Schockieren tut uns dies allerdings nicht, denn die Maschine wird zu 100% von Hand in Seattle hergestellt.  Die Verarbeitungsqualität liegt nach Betrachtung der Bilder weit über dem, was wir zum Beispiel von einer la Cimbali M29, oder anderen hier üblichen Maschinen mit ihren maschinell gestanzten Blechen kennen.

Ohne etwas über die Qualität des daraus gewonnenen Kaffees sagen zu können sind wir jetzt schon beeindruckt von der wunderbaren Verarbeitungen, von schickem Holz und schön abgedrehtem Edelstahl, doch macht euch selbst ein Bild davon:








Wer nach diesen Bilder nicht genug bekommen kann, sollte sich auf http://www.slayerespresso.com/ umschauen. Dort finden sich noch jede Menge Bilder, Technische Daten und ein paar Videos welche den Betrieb der Maschine zeigen.

Samstag, 23. Oktober 2010

Unsere Trikots sind da

Wir freuen uns riesig, dass nun endlich unsere eigenen Radsachen angekommen sind. Da wir uns nicht nur selber eingedeckt haben, konnten wir es uns nicht nehmen lassen unserem befreundeten Juniorenfahrer Simon Schultheis gleich sein persönliches Kit zu überreichen. Im Rennen wird er nächstes Jahr jedoch für das Junioren Bundesliga Team NRW unterwegs sein, sodass unsere CoffeeRide Kleidung ihn nur im Training schmücken wird, wir freuen uns dennoch über diese große Chance für ihn und wünschen ihm viel Erfolg für die kommende Saison.

So sieht dann ein passend abgestimmtes Komplettpaket aus!

Mittwoch, 20. Oktober 2010

Stilvoll im Café vorfahren!

Für 2011 haben wir uns etwas hübsches ausgedacht, denn nicht nur beim Kaffee legen wir wert auf Geschmack, hier unser erstes selbst gestaltetes Rad. Ich kann euch gar nicht sagen wie sehr ich mich jetzt schon wieder aufs Frühjahr freue!


Samstag, 16. Oktober 2010

Sixdaynight Büttgen

Wir haben uns mal an bewegten Bildern versucht, ob es die Mühe wert war müsst ihr wohl selbst beurteilen!


Donnerstag, 14. Oktober 2010

Krokant in Niedersprockhövel

Seit diesem Sommer gibt es in Niedersprockhövel ein neues Café. Das gemütliche Lokal findet ihr auf mittlerer Höhe der Hauptstraße. Besonders hervorzuheben ist die wirklich schicke Gestaltung des Innenraums. Die Besitzerin hat es geschafft ein stilvolles, modernes und doch gemütlich wirkendes Ambiente zu schaffen, welches sich so nicht noch ein mal in unsere Gegend finden lässt.



Wir freuen uns natürlich über jedes inhabergeführte Café, und somit eine weitere Möglichkeit den großen Ketten aus dem Weg zu gehen. Doch was bringt uns diese Freude, wenn unsere Erwartungen nicht erfüllt werden? Daher mussten wir erst einmal testen, was das Krokant so zu bieten hat.


Wir haben einen Cappuccino und einen doppelten Espresso getrunken, beide Getränke waren solide zubereitet. Der Espresso wurde von Tim als "unauffällig lecker" beschrieben, was bedeutet, dass er weder zu bitter, noch zu sauer war. Er besaß eine angenehmes Aroma mit feiner Säure.
Mein Cappuccino beinhaltet auch einen gut zubereiteten Espresso, leider war die Milch etwas zu luftig aufgeschäumt. Dies trinkt sich dann wie ein Espresso mit heißer Milch, auf den oben eine Schaumkrone gesetzt wurde, da sich Milch und Schaum voneinander trennen. Besser wäre ein cremig, feiner Milchschaum von oben bis unten. Trotzdem war der Cappuccino lecker, denn mir ist es lieber, dass der Espresso perfekt zubereitet ist und die Milch nicht ganz meinen Vorstellungen entspricht, als eine perfekte Milch mit einem verbrannten oder komplett übersäuerten Espresso zu trinken.
Nett fanden wir auch die Frühstücksangebote, bei denen man für ca. 4-5 Euro verschiedene Frühstücke + ein Getränk wählen kann. Von der klassisch französischen Variante, dem Croissant mit Marmelade, bis zu deftigen Frühstücksversionen mit Rührei war alles dabei.

Neben dem Café findet sich noch ein kleiner Außenbereich, der sich perfekt anbietet, um hier mit einer ganzen Gruppe einzufallen und sich in der Sonne sitzend, Kaffee schlürfend, von den Anstiegen der Elfringhauser Schweiz zu erholen.




Fazit:
Das Krokant ist durch seine praktische Lage, guten Kaffee (Mit Abzügen beim Milchschaum) und viel versprechendes Frühstück ( Leider noch nicht getestet), der Tip für alle Runden durch die Elfringhauser Schweiz oder das Wodantal. In den letzten Wochen habe ich des Öfteren schon Rennradfahrer dort gesehen. Ich könnte mir vorstellen, dass sich das Café zu einem netten Treffpunkt etablieren kann. Leider hat es Sonntags und Montags geschlossen, sodass für den Berufstätigen Radfahrer nur der späte Nachmittag, oder der Samstag für den Besuch in Frage kommen.

Wir freuen uns eine schönes neue Cafe in der Nähe zu haben und hoffen es wird noch fleißig Milch aufschäumen geübt.

Montag, 11. Oktober 2010

Rennradsteuer

Am Wochenende fand sich in unserer Lokalzeitung ein wirklich lesenswerter Artikel über Möglichkeiten der Steuererhebung, die die Politik anscheinend übersehen hat. Die Lokalredakion war der Meinung ein paar bahnbrechende Ideen vorzustellen, die die Komunen von ihren Haushaltslöchern befreien könnten. Ich habe mich köstlich amüsiert, zumal eine der beiden Autorinnen schon im Jahr 2008 durch ihre ausgesprochene Radfahrerfreundlichkeit auf sich aufmerksam machte (Artikel aus 2008). Es macht wirklich Spaß zu lesen. Gerade wenn mal als Rennradfahrer, der viel unterwegs ist, die verschiedenen Typen von Autofahrern kennengelernt hat, kann man sich gut vorstellen, wie sich die Autorin im Straßenverkehr bewegt.
Der aktuelle Artikel beinhaltet die Idee, Rennradfahrer mit einer Steuer zu belegen, da diese scheinbar ein Hindernis und dauerhafter Dorn im Auge der Autofahrer sind. Wir können unser Angebot von 2008 nur wiederholen und Frau Estermann bitten, doch einmal mit uns zusammen auf einem Rennrad, welches wir gerne zur Verfügung stellen, die Radwege unserer Region abzufahren. Jeden platten Reifen muss sie allerdings selber Flicken und gegebenfalls ersetzen, denn wir würden von alleine nicht auf die Idee kommen unsere guten Pneus den miserablen Radwegen unserer Gegend auszusetzen.

Hier ein Auszug zum Thema Rennradsteuer aus dem Artikel "Steuern für die Katz`":

" Rennradsteuer: Autofahrer zahlen Steuern. Motorradfahrer auch, Mofafahrer, Traktorfahrer – eigentlich alles, was auf der Straße fährt, wird auch besteuert. Warum dann nicht auch Rennräder? Ihre Fahrer ziehen in Hattingen die Straßen klar den Radwegen vor, sorgen gerne für Staus und waghalsige Überholmanöver hektischer Autofahrer. Und viel wichtiger: Sie werden immer mehr, und sie haben Geld für ein teures Hobby. Rennräder gibt es schließlich nicht im Baumarkt, und die passende Jan-Ullrich-Gedächtnis-Ausrüstung kauft man auch nicht im Sonderangebot. Da wird doch eine kleine Steuer noch drin sein. . ."
(Quelle: http://www.derwesten.de/staedte/hattingen/Steuern-fuer-die-Katz-id3801296.html)


Neben der Rennradsteuer sollen auch noch andere sinnvolle Steuern wie z.B. eine Baumsteuer eingführt werden. Die Bäume verschmutzen mit herabfallendem Laub z.B. Straßen und Gehwege, da macht es durchaus Sinn diesem Unfug ein Ende zu machen, oder die Baumbesitzer zur Kasse zu beten.

Wir hoffen ihr findet genausoviel Freude an dem Artikel, und wenn ihr mögt könnt ihr gerne auf der Seite der Zeitung kommentieren um die Autorin direkt zu beglückwünschen.