Donnerstag, 31. März 2011

Hype Café und Schatztruhe

Das CoffeeRide Team hat einen kurzen Abstecher nach Berlin gemacht, auch wenn unsere Zeit recht eingeschränkt war konnten wir es uns nicht nehmen lassen, auf einen kurzen Abstecher bei den Bonanza Coffee Heroes rein zu schauen.
Es gibt wohl keinen Laden in der deutschen Kaffeelandschaft, der einen ähnlichen Hypestatus wie Bonanza Coffee Heroes besitzt, dementsprechend mussten wir uns das ganze einmal anschauen.




Was von außen sehr unscheinbar aussieht, war von innen wirklich individuell und stylisch gemacht. Leider waren im doch recht kleinen Café zwei Röster untergebracht, was den Platz für Gäste auf ein Minimum beschränkte. Es wirkte insgesamt doch recht zugestellt und die eigentlich liebevoll ausgewählte Inneneinrichtung geriet etwas in den Hintergrund. Das Personal war recht zurückhaltend und schien nicht gerade begeistert Kunden zu empfangen. Doch nun zum Kaffee, es gab drei Cappuccini, diese waren wirklich schön zubereitet welches wirklich Lust auf den ersten Schluck machte.


Für zwei von den drei Cappuccini kann man sagen das sie handwerklich wirklich 1a waren, die Milch war perfekt, der Espresso schmeckte schön kräftig, war aber weder zu sauer noch zu bitter. Leider war der Dritte im Bunde nicht wirklich zufrieden mit seiner Tasse, und nach einem Tausch war klar, dass Espresso Nummer 3 wirklich verbrannt schmeckte und es nicht die Geschmacksnerven unseres Testers waren, die ihm einen Streich spielten. Bei vielen anderen Cafés wären wir trotzdem voll zufrieden gewesen, weil die Qualität an sich schon als überdurchschnittlich bezeichnet werden darf, für einen Laden, der aber die Perfektion derart für sich in Anspruch nimmt und auch im 500km entfernten Bochum als der Spot für guten Kaffee bekannt ist,  ist so ein Ausreißer nicht standesgemäß.

Die positive Überraschung des Tages, gab es für uns dann gleich im Anschluss an den Kaffee, leider ohne ein ausgeprägtes Wissen über Historische Fahrräder besichtigten wir den Radladen direkt neben den Coffee Heroes. Selbst ohne sich gut mit der Materie aus zu kennen war es beeindruckend, was sich dort alles zu begutachten ließ, ein relativ kleiner Laden, welcher unter 100% Ausnutzung der Grundfläche, Wände und Decken das Radfahrerherz höher schlagen lässt. Bei Rembetis findet man sehr gut erhaltene, restaurierte klassische Rennräder die weitaus älter waren als wir drei mitte zwanzig Jährigen zusammen und jede Menge kleiner Zubehörteile die zu begeistern wussten. Wer also etwas tiefer in der Materie der Historischen Fahrräder steckt, muss hier gewesen sein. Auch die Besitzer waren super freundlich und offen, und freuen sich sicher den interessierten Besucher einmal durch die Sammlung zu führen. Für mehr Info schaut doch mal auf http://www.rembetis1.de



Quelle: http://www.rembetis1.de

Donnerstag, 24. März 2011

Mallorca Café Report Part 2

Es ist wieder soweit, Jan Eric Schwarzer, berichtet für die Mallorca Fans unter euch über den nächsten gemütlichen Spot um im Trainingslager einen gepflegten Kaffee zu trinken. Wer Teil Eins von Jan Erics Report verpasst hat kann hier noch einmal nachlesen.

Mallorca Report Part 1
 


Hola aus Sineu,
Heute melde ich mich mit einem Café Tipp aus meinem neuen Heimatort.
Sineu ist durch seine Lage in der Inselmitte ein hervorragender Ort um
dort einen gepflegten Coffee-Stopp zu machen.
In der unscheinbaren Bar Sabrina auf dem kleinen Dorfplatz, etwas
versteckt direkt unterhalb der Kirche, sitze ich gern nach dem Training
und genieße die Abendsonne bei einem leckeren Cortado.


Die Bar bietet
nicht nur guten Coffee zu sehr fairen Preisen sondern auch die typisch
mallorquinische Brotzeit, Pamboli in bester Qualität. Sollte der Hunger
eher nach etwas Süßem verlangen dann verweißt der fröhliche Barbesitzer
auf seinen direkten Nachbarn, den Bäcker. Mein Tipp dort sind die selbst
gemachten
Kokosmakronen, sooo lecker das man gern auch ein zweites Mal beim
Bäcker herein schaut.
An einem Tag sollte man Sineu mit dem Rad allerdings besser meiden. An
jedem Mittwoch findet hier ein sehr beliebter Wochenmarkt statt und dann
herrscht Ausnahmezustand. Ab 13.30 Uhr ist der Spuk vorbei und
der Ort findet zu gewohnter Ruhe zurück.
Da Sineu ein kleines Dorf ist, ist auch mein Haus MA-13 (ma-13.net) nicht weit und
wenn Ihr schon mal dort seit, dann schaut doch mal vorbei, über
netten Besuch freue ich mich immer.

Mittwoch, 16. März 2011

Aktion You are Not alone

Normalerweise wollten wir an dieser Stelle über die ersten Renneinsätze unseres Rennteams berichten, doch die unvorstellbaren Vorkommnisse in Japan, lassen solche Dinge vollkommen verblassen.
Unsere Gedanken und Gespräche drehen sich um das Erdbeben, dessen Folgen und vor allem die Menschen, die von dieser Katastrophe heimgesucht wurden.

Wir möchten die Aktion „You are NOT alone“, des japanischen Profi vom Team RadioShack, Fumiyuki Beppu, unterstützen und so unsere Anteilnahme für seine japanischen Landsleute ausdrücken.

Wir bewundern die Gelassenheit der Japaner, die Einsatzbereitschaft und Aufopferung der vielen Helfer.
Niemand ist auf dieser Welt allein!




Wenn ihr Bloggt oder Twittert und genauso denkt, verbreitet es weiter.

Samstag, 5. März 2011

Erfahrungsbericht Crud Roadracer MKII

Pünktlich zu Beginn der kalten Jahreszeit haben wir über ein paar neue Schutzbleche berichtet, die einen sehr interessanten Eindruck machten!



Hier der Blog aus dem September 2010

CoffeeRide über Roadracer MKII

Da sie nun seit ein paar Wochen verfügbar sind, möchte ich hier kurz meine Erfahrungen mit dem Produkt schildern. 

Die Erstmontage ist leider etwas anstrengend, die Anleitung ist nicht sehr aussagekräftig und man steht vor lauter gleich aussehenden Plastikteilen die ihren Platz suchen. Ein Bisschen erinnerte mich diese Montage an alte Lego Zeiten aus meiner Kindheit. Hat man aber erst mal alle Teile an ihrem Platz, überzeugt das Konzept wirklich.
Die sehr leichten und etwas klapprig wirkenden Schutzbleche passen hervorragend zu 23mm Reifen und sind erstaunlicherweise fast vollkommen schleiffrei, auch noch 2000km, von denen gefühlte 1800 bei nässe gefahren wurden.

Die Schutzbleche mussten über schreckliche Straßen mit Schlaglöchern, Kopfsteinpflaster und Schotter, sie wurden langsam bergauf bis über 80km/h bergab gefahren. Sie halten wie am ersten Tag.

Nun zum wichtigsten, bleibt man Trocken?

JA, der Großteil des von unten kommenden Wassers kommt nicht mehr beim Fahrer an, die Kleidung bleibt sauber und selbst die Füße bleiben trocken. Einzige Ausnahme machte ein Tag mit sehr starkem Wind, dieser wehte das Wasser aus den Blechen auf meine Beine, dies kann allerdings vernachlässigt werden, da es sich um wirklich besonderes schlechtes Wetter handelte, bei dem man normalerweise nicht mehr Rad fährt.


Wer also keine Lust auf die Rolle hat, findet hier eine gute Alternative bei der es vollkommen egal ist, ob die Straße naß oder trocken ist!