Freitag, 24. Dezember 2010

Unser Gewinner steht fest!


Wir haben alle Teilnehmer ausgedruckt, kleine Papierschnipsel gemacht, und diese gut durch gemischt, am Ende stand auf dem Siegerschnipsel:


Jürgen Rausch

Verlinkt sind wir in seinem Blog  http://hobbyradler.over-blog.de/


Wir wünschen dir viel Spaß mit unserem Trikot + den passenden Bohnen, Gratulation!



Allen anderen Coffeeride Lesern wünschen wir natürlich ein Frohes Fest, lasst es euch schmecken!

Montag, 20. Dezember 2010

Unser Gewinnspiel geht in den Zielsprint!

Noch 3 Tage, dann ist es so weit! Einige von unseren Lesern haben sich schon die Mühe gemacht auf ihren Blogs, bei Facebook oder Twitter über dieses Gewinnspiel zu berichten. Wie ihr uns verlinkt ist eurer Kreativität überlassen, ihr könnt auch ein Foto mit Kommentar irgendwo hochladen oder in einer Forums Signatur darauf aufmerksam machen, wichtig ist die Email (mailcoffeeride@googlemail.com) an uns mit dem Ort des Links, sonst geht er in den Weiten des Netzes verloren!

Also auf gehts, schnell noch teilnehmen und unser Trikot + 250g wunderbaren Espresso einsacken!




Einsendeschluss ist der 23.12.2010 um 12:00 Uhr damit wir auch schön an Heiligabend den Gewinner bekannt geben können.


Das Trikot (Kurzarm, langer Reissverschluss) kann der Gewinner in Größe S, M oder L wählen, den Espresso stellen wir als ganze Bohne oder in gemahlener Form bereit.


Viel Glück!!!

Sonntag, 19. Dezember 2010

Das Beste aus beiden Welten!

Immerhin hat ein Hersteller die Wünsche der radfahrenden Zielgruppe mit Kaffeegeschmack erkannt und ein wunderbares Hilfsmittel auf den Markt gebracht, welches bei jedem einzelnen Kaffeebezug daran erinnert, was man neben dem Kaffeetrinken am liebsten macht! Chris King macht die besten Steuersätze und nun hoffentlich auch die besten Tamper die man kaufen kann, auch wenn sie wahrscheinlich sündhaft teuer sein werden, sobald sie in Deutschland verfügbar sind, müssen wir einen Tamper bestellen und berichten dann persönlich darüber, ob dieser auch so gut in der Hand liegt, wie er aussieht. Hier schon mal ein Vorgeschmack:

Donnerstag, 16. Dezember 2010

Noch immer kein Geschenk?

Wie wäre es mal mit einem Brettspiel?

Da wir Ausflüge aus unseren Themengebieten natürlich ausdrücklich vermeiden möchten, stellen wir hier ein besonderes Brettspiel vor. "Leader 1" ist ein nettes Radsportbrettspiel, welches die triste Winterzeit mit etwas Radsportträumerei aufpeppt!

  


Jeder Spieler besitzt verschiedene Fahrertypen: "Sprinter" "Bergfahrer" "Klassikerspezialisten" usw. und muss diese, auf den passenden Etappen strategisch einsetzen. Der Spieler muss mit der Energie seiner Mannschaft wirtschaften, so verbraucht ein Fahrer im Feld weniger als ein Aussreißer...  Nur wer über alle Etappen sinnvoll gearbeitet hat gewinnt am Ende die Rundfahrt und ist Leader 1!

So könnte eine Typische Rennsituation aussehen.

 


Wer also zu Weihnachten ein netten gemeinsamen Brettspielabend plant, findet hier ein stilechtes Spiel!


Wir haben leider nur eine Shopadresse gefunden, entweder selber suchen oder hier bestellen.

Montag, 13. Dezember 2010

Kohle ist Kohle, der Markenmanager macht das Fahrrad.

Bin gerade auf einen interessanten Einblick in die Produktion von Giant in Taiwan gestoßen. Das Giant für viele andere Rahmen fertigt ist bekannt, dass aber so namenhafte Hersteller wie Trek und Scott von ihnen produzieren lassen ist mir neu. Klickt euch einfach mal durch die Bilder dieses Flickr Albums, es lohnt sich.

Fotoalbum "Giant Fabrik"

Sonntag, 5. Dezember 2010

Gewinnt unser Trikot!

Für die Vorweihnachtszeit haben wir uns ein kleines Gewinnspiel ausgedacht! Ihr könnt eins unserer wunderschönen Trikots gewinnen, dazu gibt es noch eine Packung Espresso von unserem Lieblingsröster aus Bochum.

So sieht das Trikot aus:




Da ihr natürlich auch ein Bisschen was dafür tun müsst, funktioniert die Teilnahme folgendermaßen:

Ich müsst unser Gewinnspiel verlinken und dazu einen kleinen Satz schreiben:

Bsp: "Hier gibt es ein cooles Trikot vom Coffeeride Radsport + Kaffee Blog zu gewinnen" + Link zu unserem Gewinnspiel

Wo ihr dies tut, ist euch überlassen, ob Facebook, Twitter oder in irgendeinem Radsportforum. Schickt uns nun eine Email (Adresse: mailcoffeeride@gmail.com), die uns zu der Seite führt, wo ihr den Link gepostet habt, nun nehmt ihr automatisch an der Verlosung teil.

Einsendeschluss ist der 23.12.2010 um 12:00 Uhr damit wir auch schön an Heiligabend den Gewinner bekannt geben können.


Das Trikot (Kurzarm, langer Reissverschluss) kann der Gewinner in Größe S, M oder L wählen, den Espresso stellen wir als ganze Bohne oder in gemahlener Form bereit.


Viel Glück wünschen

Tim und Christian

Donnerstag, 2. Dezember 2010

Fieses Winterwetter und die suche nach der richtigen Trainigsrolle

Rollentrainer, nur welcher?

Draußen ist es derzeit kaum möglich ordentlich zu trainieren, so kommt wie jedes Jahr die Frage nach den möglichen Alternativen auf. Für Abwechslung sorgen ist im Winter ein wichtiges Gebot, sobald die Temperaturen wieder steigen geht es früh genug wieder jeden Tag aufs Rad.
Neben Jogging und Langlauf ist Krafttraining eine geeignete Möglichkeit sich im Winter auf die kommende Saison vorzubereiten und für die nötige Muskulatur zu sorgen, die bei oft stundenlanger Rennhaltung auf dem Rad unumgänglich ist.
Neben der Abwechslung in anderen Sportarten, sind die Grundlageneinheiten auf dem Rad trotzdem nicht zu vergessen. Doch diese stellen bei der derzeitigen Wetterlage das Problem dar. Die Straßen sind voll mit Eis und Schnee, auch mit dem MTB oder dem Crosser kommt man nicht mehr vernünftig durch die teilweise hohe Schneedecke, der einzige Ausweg: Das von vielen gehasste Rollentraining.
Wir haben verschiedene Varianten ausprobiert, Feste Rollen von Taxc und Elite und verschiedene Frei Rollen von Tacx. Unser Fazit: Es gibt keine perfekte Rolle für jeden Zweck
Auf der Festen Rolle verliert man sehr schnell die Motivation, die Zeit vergeht kaum und Einheiten, die länger als 1,5 Stunden dauern sind eine Qual. Bei Elite sind selbst die Einsteigermodelle deutlich leiser als Vergleichbares von Taxc, dies macht es angenehmer, sich neben dem Rolle fahren mit Film oder Fernsehen zu beschäftigen, ohne dabei die Lautstärke des Fernsehgeräts bis an den Anschlag zu drehen.



Eine weitere sehr leise Variante ist die alte Tacx Rollertrack, sie ist kaum lauter als die Kettengeräusche des Rads selbst, allerdings kommt hier erschwerend hinzu, dass es sich um eine Freie Rolle handelt und etwas Übung dazu gehört, gemütlich Trainieren zu können ohne sich ständig darauf zu konzentrieren nicht von der Seite zu fallen. Das Fahren auf Freie-Rolle ist allerdings keinesfalls so schwer, wie es in diversen Foren und Radmagazinen teilweise dargestellt wird, nach ein paar Trainingseinheiten ist es durchaus einfach machbar.
Etwas lauter, ist die neuere Tacx Antares. Sie kommt dafür mit konischen Rollen daher, welche eine gewisse Zentrierung des Rads in der Mitte herbeiführen. Man braucht sich also gerade beim TV schauen nicht so sehr konzentrieren, da das Rad von alleine wieder in die Mitte der Rolle will.

Vorteil der Antares ist die Verfügbarkeit, da es sich um ein aktuelles Modell handelt ist sie überall erhältlich. Die Tacx Rollertrack kann nur noch gebraucht erworben werden, dabei ist ein guter Zustand der Lager zu beachten, denn mit ausgeschlagenen Lagern wird die wunderbar leise Rolle ein Alptraum im Punkt Geräuschkulisse. Hier findet sich jedoch auch Schnäppchenpotenzial, denn häufig finden sich in Onlineforen gebrauchte Exemplare für ca. 50 Euro.
Welche Rolle für was?
Allgemein kann man auf der Freien-Rolle besser lockere lange Einheiten fahren. Da das Rad sich frei bewegt ist die Körperhaltung nicht so künstlich verkrampft wie bei der festen Variante und durch das lockere rollen der beiden Laufräder entsteht einfach ein realistischeres Fahrgefühl.

Die Feste Rolle hat jedoch ihre Vorteile in den Trainingsbereichen, in denen etwas mehr Widerstand gebraucht wird. Wer also zuhause Kraft, Intervalle oder EBs fahren will kommt um die Feste Rolle nicht drum rum!
Welche Rolle also die bessere ist, hängt vom Trainingsprogramm selbst ab, eins steht jedoch fest:
Wenn ihr versucht den Winter alleine auf der Rolle hinter euch zu bringen, macht ihr es euch wirklich unnötig schwer. Stellt eure Rollen bei einem Freund auf der etwas mehr Platz hat, fahrt in Gesellschaft, lasst dabei Musik laufen oder ein Film im Hintergrund. So geht die Zeit zwar immer noch schleppender vorbei, als bei schönem Wetter auf der Straße, es ist allerdings auch kein Vergleich zum stupiden alleine gegen eine Wand fahren.

Mittwoch, 24. November 2010

It´s all about Performance

CoffeeRides, gemütlich trainieren mit den Kumpeln, nein! Nur die Performance zählt, aber lernt selbst, in diesem kleinen Aufklärungsvideo!


Freitag, 19. November 2010

Lust gegen Wiggins, Swift und Thomas eine Meile zu fahren und ein 8000 Pfund Pinarello einzusacken?

Habe gerade diese witzige Marketing Aktion des neuen Team-Sky Sponsors IG Markets entdeckt. Am 26.10.2010 findet in London ein Spaßrennen statt, wo ihr auf einem Ergometer gegen Bradley Wiggins, Geraint Thomas und Ben Swift antreten dürft. Dem Sieger über eine Meile Zeitfahren gehört ein Pinarello FP1 Team Replica! Solltes du schnell genug sein, auch die Sky Profis und nicht nur die Hobbykonkurrenz hinter dir zu lassen, gibt es ein Teamrad "Pinarello Dogma" im Wert von 8000 Pfund. Dies sollte sich bei den heuten Flugpreisen doch eigentlich rechnen!



Hier das FP1 Team Replica:








Wer sich von euch also sicher ist, diese Jungs locker platt zu machen, der sollte flott ein Flug buchen!
Mehr infos auf
http://www.igmarkets.co.uk/cycling/
http://www.bikeradar.com/news/article/race-against-skys-olympic-road-pros-in-london-28469

Sonntag, 14. November 2010

Chasing Legends DVD

Die Weihnachtszeit steht vor der Tür, warum nicht pures Radsportfeeling gepresst auf eine Plastikscheibe Verschenken!

Die Radsportdokumentation "Chasing Legends" ist auf eine spektakuläre Art und Weise gefilmt und ermöglicht so direkte Einblicke in spannende Situationen aus dem Profi Peloton bei der Tour de France. Kameras auf dem Lenker der Rennfahrer, auf der Schulter des Fotografen und bei den sportlichen Leitern und Betreuern im Auto, machen diesem Film zum absoluten Augenschmaus. Wir freuen uns wirklich das sich jemand dem Thema Straßenradsport angenommen hat und neben den altbekannten Steifen wie "Höllentour" und "Overcoming" auch einmal filmtechnisch etwas mehr Dynamik zu bieten verspricht. Schaut euch einfach den Trailer an und ihr werdet selber spüren, was unsere Vorfreude auf diese DVD begründet.

Dienstag, 9. November 2010

On Your Trike

Eine direktere Verbindung von Kaffee und Rad können wir uns nicht vorstellen, doch überzeugt euch selbst von der Umsetzung dieser wunderbaren Idee!










Coffee Bike Mobile coffee shop. from Coffee Latino on Vimeo.


Zur Website des Betreibers geht es hier

Sonntag, 7. November 2010

Cyclocross EM Frankfurt 2010

Heute waren wir in Frankfurt bei der Radcross EM und haben für eine einiges an Bildmaterial gesammelt, nach einem langen Tag und fast 1000 Klicks im Finger lehne ich mich zurück und überlasse euch den Bildern.

Hier zu den Bildern

Freitag, 5. November 2010

Auslandscheck von Michael Schweizer

Als Profi im Team Nutrixxion Sparkasse kommt Michael viel rum. So war es nahe liegend, das er  für uns auch mal über andere Länder und deren Kaffee berichtet. Vor ein paar Wochen war Michael Schweizer zum letzten Rennen der Saison nach Südkorea aufgebrochen, der Tour de Seoul. Nun hat er uns einen kleinen Bericht über die dortigen Zustände + ein paar Fotos zusammengestellt, viel Spaß beim lesen!

Kaffeekultur in Südkorea

Den Trip zur Rundfahrt in Südkorea habe ich natürlich auch dazu genutzt, die dortige Kaffeekultur zu erforschen.
Kurz gesagt, Kultur ist übertrieben.
Zum Frühstück in den sonst sehr guten koreanischen Hotels servierte man ein dunkel gefärbtes, sehr wässriges, heißes Getränk, welches Kaffee darstellen sollte. Meinem Anspruch wurde es aber in keiner Weise gerecht, was mich letztendlich eine Woche lang zum Teetrinker machte.
Das Gebräu bestand aus Instantpulver, welches zusätzlich mit großer Sparsamkeit verteilt wurde.
An einem Morgen stand uns allerdings das Instantpulver zur freien Verfügung, was dann doch zu einer recht guten Etappe im Anschluss führte!

Außerhalb der Hotels entpuppt sich der Koreaner dann doch zum Kaffeetrinker, der jedoch den Vorzug den großen Ketten gibt. So findet sich in Seoul an beinahe jeder Ecke ein Starbucks, wo bei uns sonst Dönerbuden stehen ;)
Und auch Starbucksimitationen sind weit verbreitet, mit ähnlichem Konzept, preislich noch weit über Starbucks, qualitativ jedoch gleichwertig.
So lässt sich dann in Korea schon ganz gut Kaffee trinken, nach kleinen Cafes suchte ich jedoch leider beinahe vergeblich.

Das beste Café fand ich dann an einem Platz, wo ich es nie vermutet hätte.
Auf dem Weg zur 1. Etappe nahe der nordkoreanischen Grenze machten wir Pause an einer Autobahnraststätte, wo es tatsächlich frisch gemahlenen und gepressten Espresso gab.
So blieb der Anfang der Reise kaffeetechnisch gesehen der Lichtblick des Korea Aufenthaltes.

Viele Grüße
Michel


Anbei ein Paar Bilder vom Autobahnbarista



Schmecken können wir druch die Bildern nichts, aber immerhin sieht der Milchschaum optisch schon mal deutlich besser aus, als der durchschnittliche deutsche Eiscafé Schaum! Manchmal entdeckt man scheinbar gute Sachen dort wo man sie am wenigsten erwartet hätte.

Vielen Dank von unserer Seite an Michael

Mittwoch, 3. November 2010

Erster Fahrer trägt unser Design im Renneinsatz

Stephan Siebenmorgen hatte das Vergnügen als Erster in unseren neuen Klamotten zu starten. Er ist von unserem Einteiler begeistert, was neben dem Design auch der guten Arbeit und Materialien der Firma Champions System zu verdanken ist. Gestartet ist er in Holland,  beim Mulleners-Vastgoed Cup in Liessel, einer sehr zu empfehlenden Cyclocross Rennserie in Grenznähe. Wir freuen uns natürlich riesig über jeden der unseren Blog im Rennen präsentiert, daher vielen Dank an Stephan und viel Erfolg in der noch jungen Crosssaison!

 

Samstag, 30. Oktober 2010

Unternehmesplanspiel Coffee Shop




Ich wurde heute auf ein lustiges online Spielchen aufmerksam gemacht, welches ich euch nicht vorenthalten möchte. Beim CoffeeShop Spiel geht es darum, durch geschickten Einkauf, ein gutes Verhältnis aus Kaffee, Milch, und Zucker + der richtigen Preisfindung einen zufriedenen Kundenstamm aufzubauen und in 14 Spieltagen (Ca. 10min in Echtzeit) das meist Geld zu erwirtschaften. Eine lustige Beschäftigung beim Cappuccino am Nachmittag wie wir finden. Um den Wettbewerbsgedanken nach vorne zu Treiben, Team CoffeeRide verdiente 780,50 US Dollar, jetzt seit ihr dran!

Hier gehts zum Spiel

Mittwoch, 27. Oktober 2010

Marketing im Senegal

Dieser nette Herr wirbt auf diese Art und Weise für sein Straßencafé, einfach nur genial.


Dienstag, 26. Oktober 2010

Slayer Espresso

In den vereinigten Staaten herrscht eine wirklich angenehme Auseinandersetzung mit dem Thema Espresso, welches auch dort zur Perfektion getrieben wird. Wenn man an die USA in Verbindung mit Kaffee denkt, kommt einem sofort die Kette mit dem runden, grünen Logo in den Sinn. Das diese nicht gerade die Art von Qualitätsbewusstsein verkörpert, welche wir unterstützen möchten, ist unseren treuen Lesern sicherlich klar. Die Amerikaner haben allerdings auch eine sehr große Gemeinschaft an Espressofreunden mit hohem Qualitätsbewusstsein und genau aus dieser Gemeinschaft ist die interessante Marke Slayer entstanden.

Slayer entwickelte eine Espressomaschine, welche eine vollkommen neue Art der Espressozubereitung darstellen soll. Während des Kaffeebezugs kann der Brühdruck manuell angepasst werden, was dem Kaffee viel mehr feine Geschmacksnoten entlocken soll. Dies geschieht dann über diesen wunderschönen, mit Holz verkleideten Hebel über dem Brühkopf.

  

Das Prinzip soll den Barista selbst in den Mittelpunkt stellen, er regelt Druck, Zeit und Temperatur während des eigentlichen Bezugs, dementsprechend eine Maschine für Individualisten deren Gäste noch wirklich Zeit mit bringen. Individualistisch ist auch der Preis, der Dekorative Schmuck für jedes perfektionistische Café schlägt mit 18.000 USD zu Buche. Schockieren tut uns dies allerdings nicht, denn die Maschine wird zu 100% von Hand in Seattle hergestellt.  Die Verarbeitungsqualität liegt nach Betrachtung der Bilder weit über dem, was wir zum Beispiel von einer la Cimbali M29, oder anderen hier üblichen Maschinen mit ihren maschinell gestanzten Blechen kennen.

Ohne etwas über die Qualität des daraus gewonnenen Kaffees sagen zu können sind wir jetzt schon beeindruckt von der wunderbaren Verarbeitungen, von schickem Holz und schön abgedrehtem Edelstahl, doch macht euch selbst ein Bild davon:








Wer nach diesen Bilder nicht genug bekommen kann, sollte sich auf http://www.slayerespresso.com/ umschauen. Dort finden sich noch jede Menge Bilder, Technische Daten und ein paar Videos welche den Betrieb der Maschine zeigen.

Samstag, 23. Oktober 2010

Unsere Trikots sind da

Wir freuen uns riesig, dass nun endlich unsere eigenen Radsachen angekommen sind. Da wir uns nicht nur selber eingedeckt haben, konnten wir es uns nicht nehmen lassen unserem befreundeten Juniorenfahrer Simon Schultheis gleich sein persönliches Kit zu überreichen. Im Rennen wird er nächstes Jahr jedoch für das Junioren Bundesliga Team NRW unterwegs sein, sodass unsere CoffeeRide Kleidung ihn nur im Training schmücken wird, wir freuen uns dennoch über diese große Chance für ihn und wünschen ihm viel Erfolg für die kommende Saison.

So sieht dann ein passend abgestimmtes Komplettpaket aus!

Mittwoch, 20. Oktober 2010

Stilvoll im Café vorfahren!

Für 2011 haben wir uns etwas hübsches ausgedacht, denn nicht nur beim Kaffee legen wir wert auf Geschmack, hier unser erstes selbst gestaltetes Rad. Ich kann euch gar nicht sagen wie sehr ich mich jetzt schon wieder aufs Frühjahr freue!


Samstag, 16. Oktober 2010

Sixdaynight Büttgen

Wir haben uns mal an bewegten Bildern versucht, ob es die Mühe wert war müsst ihr wohl selbst beurteilen!


Donnerstag, 14. Oktober 2010

Krokant in Niedersprockhövel

Seit diesem Sommer gibt es in Niedersprockhövel ein neues Café. Das gemütliche Lokal findet ihr auf mittlerer Höhe der Hauptstraße. Besonders hervorzuheben ist die wirklich schicke Gestaltung des Innenraums. Die Besitzerin hat es geschafft ein stilvolles, modernes und doch gemütlich wirkendes Ambiente zu schaffen, welches sich so nicht noch ein mal in unsere Gegend finden lässt.



Wir freuen uns natürlich über jedes inhabergeführte Café, und somit eine weitere Möglichkeit den großen Ketten aus dem Weg zu gehen. Doch was bringt uns diese Freude, wenn unsere Erwartungen nicht erfüllt werden? Daher mussten wir erst einmal testen, was das Krokant so zu bieten hat.


Wir haben einen Cappuccino und einen doppelten Espresso getrunken, beide Getränke waren solide zubereitet. Der Espresso wurde von Tim als "unauffällig lecker" beschrieben, was bedeutet, dass er weder zu bitter, noch zu sauer war. Er besaß eine angenehmes Aroma mit feiner Säure.
Mein Cappuccino beinhaltet auch einen gut zubereiteten Espresso, leider war die Milch etwas zu luftig aufgeschäumt. Dies trinkt sich dann wie ein Espresso mit heißer Milch, auf den oben eine Schaumkrone gesetzt wurde, da sich Milch und Schaum voneinander trennen. Besser wäre ein cremig, feiner Milchschaum von oben bis unten. Trotzdem war der Cappuccino lecker, denn mir ist es lieber, dass der Espresso perfekt zubereitet ist und die Milch nicht ganz meinen Vorstellungen entspricht, als eine perfekte Milch mit einem verbrannten oder komplett übersäuerten Espresso zu trinken.
Nett fanden wir auch die Frühstücksangebote, bei denen man für ca. 4-5 Euro verschiedene Frühstücke + ein Getränk wählen kann. Von der klassisch französischen Variante, dem Croissant mit Marmelade, bis zu deftigen Frühstücksversionen mit Rührei war alles dabei.

Neben dem Café findet sich noch ein kleiner Außenbereich, der sich perfekt anbietet, um hier mit einer ganzen Gruppe einzufallen und sich in der Sonne sitzend, Kaffee schlürfend, von den Anstiegen der Elfringhauser Schweiz zu erholen.




Fazit:
Das Krokant ist durch seine praktische Lage, guten Kaffee (Mit Abzügen beim Milchschaum) und viel versprechendes Frühstück ( Leider noch nicht getestet), der Tip für alle Runden durch die Elfringhauser Schweiz oder das Wodantal. In den letzten Wochen habe ich des Öfteren schon Rennradfahrer dort gesehen. Ich könnte mir vorstellen, dass sich das Café zu einem netten Treffpunkt etablieren kann. Leider hat es Sonntags und Montags geschlossen, sodass für den Berufstätigen Radfahrer nur der späte Nachmittag, oder der Samstag für den Besuch in Frage kommen.

Wir freuen uns eine schönes neue Cafe in der Nähe zu haben und hoffen es wird noch fleißig Milch aufschäumen geübt.

Montag, 11. Oktober 2010

Rennradsteuer

Am Wochenende fand sich in unserer Lokalzeitung ein wirklich lesenswerter Artikel über Möglichkeiten der Steuererhebung, die die Politik anscheinend übersehen hat. Die Lokalredakion war der Meinung ein paar bahnbrechende Ideen vorzustellen, die die Komunen von ihren Haushaltslöchern befreien könnten. Ich habe mich köstlich amüsiert, zumal eine der beiden Autorinnen schon im Jahr 2008 durch ihre ausgesprochene Radfahrerfreundlichkeit auf sich aufmerksam machte (Artikel aus 2008). Es macht wirklich Spaß zu lesen. Gerade wenn mal als Rennradfahrer, der viel unterwegs ist, die verschiedenen Typen von Autofahrern kennengelernt hat, kann man sich gut vorstellen, wie sich die Autorin im Straßenverkehr bewegt.
Der aktuelle Artikel beinhaltet die Idee, Rennradfahrer mit einer Steuer zu belegen, da diese scheinbar ein Hindernis und dauerhafter Dorn im Auge der Autofahrer sind. Wir können unser Angebot von 2008 nur wiederholen und Frau Estermann bitten, doch einmal mit uns zusammen auf einem Rennrad, welches wir gerne zur Verfügung stellen, die Radwege unserer Region abzufahren. Jeden platten Reifen muss sie allerdings selber Flicken und gegebenfalls ersetzen, denn wir würden von alleine nicht auf die Idee kommen unsere guten Pneus den miserablen Radwegen unserer Gegend auszusetzen.

Hier ein Auszug zum Thema Rennradsteuer aus dem Artikel "Steuern für die Katz`":

" Rennradsteuer: Autofahrer zahlen Steuern. Motorradfahrer auch, Mofafahrer, Traktorfahrer – eigentlich alles, was auf der Straße fährt, wird auch besteuert. Warum dann nicht auch Rennräder? Ihre Fahrer ziehen in Hattingen die Straßen klar den Radwegen vor, sorgen gerne für Staus und waghalsige Überholmanöver hektischer Autofahrer. Und viel wichtiger: Sie werden immer mehr, und sie haben Geld für ein teures Hobby. Rennräder gibt es schließlich nicht im Baumarkt, und die passende Jan-Ullrich-Gedächtnis-Ausrüstung kauft man auch nicht im Sonderangebot. Da wird doch eine kleine Steuer noch drin sein. . ."
(Quelle: http://www.derwesten.de/staedte/hattingen/Steuern-fuer-die-Katz-id3801296.html)


Neben der Rennradsteuer sollen auch noch andere sinnvolle Steuern wie z.B. eine Baumsteuer eingführt werden. Die Bäume verschmutzen mit herabfallendem Laub z.B. Straßen und Gehwege, da macht es durchaus Sinn diesem Unfug ein Ende zu machen, oder die Baumbesitzer zur Kasse zu beten.

Wir hoffen ihr findet genausoviel Freude an dem Artikel, und wenn ihr mögt könnt ihr gerne auf der Seite der Zeitung kommentieren um die Autorin direkt zu beglückwünschen.

Donnerstag, 30. September 2010

Teil zwei unserer Profi Interviews, Josh McHugh



Josh McHugh ist ein australischer Profitriathlet, der neben seinen internationalen Starts in der WCS Serie auch in der deutschen Bundesliga unterwegs ist. Da er unsere Leidenschaft für Kaffee teilt wie kaum ein anderer, war es natürlich naheliegend, dass er der Triathlon Profi für unsere Fragereihe wird. Wir hoffen damit gerade den Hobbytriathleten unter euch ein paar interessante Einblicke zu bieten. Um nicht zu sehr zu verändern, was Josh uns zu berichten hat, haben wir uns entschieden, sein Interview im Orginal zu veröffentlichen. Ich hoffe es macht euch auch in englisch Spaß zu lesen. Wir haben ihn gebeten noch einen Traingsplan anzuhängen, um euch einen möglichst guten Eindruck davon zu geben, was unser australischer Freund so unter der Woche treibt. 




1. What is the perfect coffeeride for you?

We have a great coffee ride in our area. We usually start quite early in the morning, head down to a little coastal town – Evans Head. Have a quick stop at the bakery, eat some breakfast and quick coffee.
we then proceed riding along the coast until heading back into the hills of Alstonville, here we park up and enjoy a nice coffee after riding 100km. Theres no better loop in the area, and nothing beats a good coffee after a hard ride.

2. What does a hard Training day of a pro triathlete look like?

I’ve recently moved to the Gold Coast and was introduced to a more intense program.
a hard training day starts at 5:30 with a 6 – 7km swim.
we would ride to a criterium course ( solid hill and tight turns) 1hr away and do 1hr session broken into 3 x 20minute blocks. Total ride is 100km. In the afternoon would be a run totalling 1hr 20mins. My coach likes to give is 25 x 400m on the track. Its a session that really tests your fitness.

3. How many Kilometres are you swimming, running, and cycling over the week?
on an average training week.

25 – 30km swimming
250 – 450km cycling
85 – 100km running
these distances vary during the season pending on what races we have coming up.


4. Can you tell us some typical beginner faults, and what they could do to avoid them?

Triathlon is a very individual sport and everyone has different ideas and perceptions.
In almost all beginner triathlons, drafting is forbidden yet, but you still see accidents amongst the competitors.  This is largely due to the stability and confidence of the athletes riding in aero position. It’s always harder to control your bike whilst in aero position.
Triathletes often train alone and possibly lack some bike skills. You see this from beginners right up to athletes competing in the World Championship Series.
To avoid this, I would suggest riding in groups or with friends and practising time trialling. Triathletes need to be confident in their riding or they can be a hazard to other cyclists. Local bike races are also a great opportunity to improve bike skills.


5. What does your training + food look like in the last days before an important race?

My training does not vary to much until 3 days out from competition. The start of the week is usually minimised in terms of volume but the intensity is kept the same.
Two days out from competition is usually my rest day and normally taken as a travel day. Only an easy jog when I arrive.
The day before the race is quite relaxed. A swim in the morning, I try and ride over the cycle course and have a jog in the afternoon.
The race morning, I usually try go for a jog/walk to wake the body up before breakfast.
I try to eat quite well throughout the season. I try not to eat to many sweets.
I do not eat much bread during the season. I also try to avoid having no carbohydrates at night, so I tend to stick more towards protein in the evening.
The day before the race I don’t usually care what I eat. I would always have some sort of sports drink and a few lollies to keep the sugars high. In race morning ill try and eat a small portion of bread with some protein (eggs) and will definitely have a coffee approximately 2hrs before the race.
Its definitely a lot harder to keep this food plan when racing in Asia, as some foods are just not accessible.



6. Do you want to tell our readers anything else?
 

I study part time but my University course allows me to travel around the world competing in professional triathlon. Triathlon has given me a great lifestyle, each year I am able to spend between 2 and 5 months abroad.
I would like to call Deutschland my second home but I have admit the coffee in Australia is better!



Wie oben versprochen kommt hier der Trainingsplan. Zum vergrößern anklicken.










Dienstag, 28. September 2010

Espresso, Cappuccino und Co

Viele haben ihren eigenen Geschmack dafür entwickelt, was sie für einen guten Espresso halten. Auch über einen guten Cappuccino gibt es viele Meinungen. Ich hatte eine Zeit lang beruflich das Vergnügen, Kaffeespezialitäten zu kreieren und ich muss sagen, es gibt nichts schlimmeres, als den Gast, der sich über den flach mit der Tasse abschließenden Milchschaum ärgert. Man gibt sich Mühe die Milch wirklich feinporig, schön cremig zu schäumen, gießt etwas schönes in die Tasse und die Leute wollen das, was sie vom 0815 Eiscafé um die Ecke, kennen. Auch Cappuccini mit Sahne statt Milch, oder Wünsche nach Starbucks Sirup-Kaffee-Mischungen machten mich sehr unglücklich hinter der Theke. Doch der Kunde ist König und so gab es diese geschmacklichen Entgleisungen auch ohne Murren zubereitet, denn meine Rebellion fand nur im Kopf statt.



Nun zu etwas Aufklärung, für die die mehr wollen. Die den Kaffee nicht mit Massen von Sirup + Zucker von seinem Geschmack bereinigen wollen. Wer vielleicht mit dem Gedanken spielt sich zu Hause etwas Gutes zu gönnen, oder einfach nur ein Verständnis dafür entwickeln möchte, was für einen guten Espresso von Nöten ist, wer den typisch deutschen Eiscafé Cappuccino mit Schaumtürmchen und meist verbranntem Espresso hinter sich lassen will, findet hier eine sehr gute Zusammenfassung der ersten Fragen die zu dem Thema aufkommen + eine umfangreiche Datenbank an Espressomaschinen, Mühlen....


Espresso für Einsteiger

Montag, 27. September 2010

Einfach nur Lustig

Wir kommen leider zur Zeit nicht so viel zum Schreiben wie wir gerne würden, daher heute einfach mal ein lustiger Videolink. Mir hat das Anschauen auf jeden Fall viel Freude bereitet!

Dienstag, 21. September 2010

Bald wird es naß!

Die letzten schönen Tage nehmen ihren Lauf, und der ernsthafte Radsportler oder Triathlet macht sich Gedanken, wie er nach der meist dreiwöchigen Winterpause, dem Wetter trotzen kann. Schon letztes Jahr, haben wir nach stundenlangen Regenfahrten, oft auf die "Roadracer" Schutzbleche der Firma Crud geschielt.

Das Konzept von Crud gefällt uns sehr. So kann man alle Teile gegen einen Frankierten Umschlag nachbestellt, dies ist auch nötig, da manche der Teile mit Sollbruchstellen ausgestattet sind, um bei einem Zusammenstoß kein Laufrad zu blockieren.

Hier ein Bild des Vorgängermodells



Die alten Roadracer konnten uns dennoch nicht vollkommen überzeugen. Sie waren einfach zu kurz, um bei wirklich langen Regenfahrten für perfekte Trockenheit von unten zu sorgen.

Begeistert sind wir genau deswegen von der Weiterentwicklung, den Crud Roadracer MKII Blechen! Diese bieten einen Rundumschutz, den wir sonst nur von den SKS Bluemels kennen. Sie sind jedoch einfach zu montieren und demontieren und bieten sich dementsprechend auch als "Notfallblech" fürs Trainingslager an.


Für den deutschen Markt sind sie leider erst für den Frühjahr 2011 angekündigt. Wer es jedoch nicht scheut im Internet aus dem Ausland zu bestellen, bekommt sie auch jetzt schon aus England. Wir sind gespannt und hoffen bald einen praktischen Test darüber nach reichen zu können.

Jetzt aber bitte noch ein paar mal ohne Schutzbleche raus und die letzten Sonnenstrahlen abfangen!

Freitag, 17. September 2010

Raabenschwarz

Heute möchten wir über einen kleinen Kaffeeröster aus der Schwelmer Altstadt berichten. Das Café Rabenschwarz ist gemütlich, klein und besitzt eine urige Atmosphäre, da es in einem verwinkeltem Fachwerkhaus gebaut ist.


Das Ladenlokal ist liebevoll eingerichtet, obwohl es an manchen Stellen etwas überladen daherkommt.

Nun zum wichtigsten Punkt, dem Espresso: Der selbstgeröstete Espresso Rabenschwarz bietet eine leckeres, leicht schokoladiges Aroma und ist kräftig genug um nicht im Cappuccino unter zu gehen. Es wird auf 100% Arabica Bohnen gesetzt, was wir persönlich sehr begrüßen.

Der Cappuccino ist lecker und cremig, keine LatteArt, aber trotzdem sehr bekömmlich.

Neben dem Espresso bietet Rabenschwarz auch eine Hand voll verschiedener Kaffeesorten an. Diese können vor Ort als French Press Kaffee aus dem "Drückerkännchen" getrunken werden. Alle Kaffeesorten, plus eine nette Auswahl an anderen leckeren Kleinigkeiten, gibt es natürlich auch für den heimischen Verzehr zu kaufen.

Besonders aber, gefällt uns die Lage des Cafés. Da es in der Schwelmer Altstadt, mit dem Rad angenehmen zu erreichen ist, bietet es sich förmlich an, dort, nach einer langen Ausfahrt im Bergischen Land, einzukehren. Man kann nett draußen sitzen und wird freundlich vom Inhaber selbst bedient, denn dieser schmeißt den Laden alleine und ist deshalb immer vor Ort. Eine gute Qualitätssicherung, wenn auch sicher sehr anstrengend seinerseits.

Bilder von www.rabenschwarz-kaffee.de 
Informationen findet ihr auf der Internetseite www.rabenschwarz-kaffee.de, der Laden selbst befindet sich in der Kirchstr. 10.

Ein schöner Spot für die letzten sonnigen Coffeerides dieses Jahres.

Sonntag, 12. September 2010

Radrennen Rund in Wuppertal




Heute haben wir uns mal wieder als Fotoservice verpflichtet. In Wuppertal konnten wir ein spannendes Rennen beobachten, doch sehr einfach selbst in unserem Fotoalbum!


Hier gehts zum Album!

Samstag, 11. September 2010

Simon Schultheis im Coffeeride Desigin

Gestern konnte sich Simon Schultheis vom Cyclingteam Bochum über einen speziell für sein Rad gestalteten Laufradsatz in unserem Design freuen. Simon ist ein sehr erfolgreicher U17 Fahrer. In 2010 hat er bis jetzt vier Siege und 13 Platzierungen auf seinem Konto. Ein Nachwuchstalent das man im Auge behalten sollte. Wir sind auf jeden Fall gespannt wie er sich nächstes Jahr in der U19 schlägt. Wir hoffen ihn in den kommenden Jahre mit Material unterstützen zu können, denn Sponsoren sind bei Nachwuchsfahrern sehr selten. Wenn uns jemand bei diesem Vorhaben unterstützen will, freuen wir uns über Anfragen. Wir wünschen Ihm viel Erfolg für die weiteren Rennen der Saison.

Donnerstag, 9. September 2010

Unsere Teamkleidung ist bestellt!

Wir freuen uns auf die kommende Saison. In Coffeeride Trikots, Hosen, Winterjacken und Westen wird uns auch das schlechteste Wetter nicht vom Radfahren abhalten!

Sonntag, 5. September 2010

Michael Schweizer, hast du mal fünf Minuten für uns?

Heute möchten wir euch mal mit einem Interview von Michael Schweizer vom Profiteam Nutrixxion versorgen. Er ist ein interessanter Vertreter des Radsports, da er als Fahrer in einem Profiteam, bei gleichzeitiger Anstellung als Städteregionsinspektor mit Universitätsabschluss, eine Ausnahmeerscheinung im Radsport darstellt. Sein Vollzeitjob wirkt sich interessanter Weise keinesfalls auf die Ernsthaftigkeit und Erfolgsorientierung bei der Ausübung seines Nebenjobs als Radprofi aus.



Er kann unter anderem folgende Ergebnisse auf seinem Konto verbuchen.

Deutscher Meister der Studenten, 2. Platz WM  der Studenten, 6. Platz DM Straße Profis, Etappensieger Tour de Liege, Gewinner des Sprinttrikots Tour de Moselle und Tour de Liege, NRW-Meister, Sieger des UIV-Cup des Stuttgarter 6-Tage-Rennens

Der 26 jährige, der sich selbst als Sprintender Allrounder einstufen würde, war so nett uns einige Fragen zu beantworten, von denen wir hoffen, dass sie euer Interesse treffen. Doch macht euch einfach selbst ein Bild davon:

Natürlich erstmal die obligatorische Frage:

1. Was verstehst du unter einem perfekten Coffeeride?

Ein schöner sonniger Sommertag, an dem ich ausgeschlafen und in Ruhe gefrühstückt habe. Anschließend sitzen wir beim Training im Cafe und genießen, bei gutem Kaffee die Sonne.


Nun ein paar Rennthemen aus der Sicht von Michael:

2. Was sind die am häufigsten auftretenden Anfängerfehler in Radrennen?

Was mir persönlich am häufigsten auffällt ist, dass in den Kurven innen überholt wird, ohne dass es einen Sinn macht. Das ist nur gefährlich und bringt meistens gar nix. Es macht viel mehr Sinn, auf der Geraden nach vorne zu fahren. Man kann natürlich, wenn es nicht knapp ist, innen in einer Kurve überholen. Jedoch sollte man sich das überlegen, wenn das Tempo hoch ist und eh schon alle eng und schnell durch die Kurven fahren. Dies ist jedoch keineswegs ein Anfängerfehler, sondern vielmehr eine weit verbreitete Unsitte, die oft nervig und gefährlich ist. Vor allem wenn der in der Kurve gewonnene Platz auf der Geraden wieder verloren wird.

Dann sind Neueinsteiger oft zu nervös und verschießen zu früh ihre Kräfte. Es gilt doch meistens der Spruch "Am Ende hebt die Kuh den Schwanz". Man sollte so lange, wie möglich warten seine Körner auf die Straße zu werfen oder nur wenn es die Rennsituation erfordert. Dies dauert eine Zeit, bis man das Bauchgefühl entwickelt hat, wann der richtige Zeitpunkt ist, um Gas zu geben. Oft hat es aber auch mit Glück zu tun.
Dazu gehört auch, dass man konzentriert bleibt. Zum Beispiel sollte man bei einem Defekt seinen Arm in die Luft strecken, um seine Konkurrenten zu warnen und nicht einfach langsamer werden oder sogar bremsen.


Ein weiterer oft gesehener Fehler tritt beim Fahren in der Reihe auf. Diese treten aber eher bei Straßenrennen als bei Kriterien auf.

Wenn das ganze Feld in einer Reihe fährt, und das Tempo hoch ist, ist es nicht verwunderlich, dass einige Fahrer Probleme bekommen. Dann ist es jedoch nicht gut für die Fahrer dahinter, wenn man einfach in der Reihe bleibt und nicht anzeigt, dass man ein Loch bekommt und dieses schnell immer größer wird. Vor allem bei Kantenwind ist es überhaupt nicht sinnvoll, mit aller Kraft auf der Kante zu fahren und zu versuchen, am Hinterrad zu bleiben.
Wenn man in der Reihe fährt und merkt, man kann nicht am Hinterrad bleiben, sollte man entweder aus der Reihe raus gehen, um seinen Hintermännern kein Riesenloch zu servieren, oder sich zumindest bemerkbar machen, dass man überholt werden will. Dann können die hinter einem fahrenden direkt vorbeifahren, müssen kein großes Loch zudrücken und geben dem abgefallenen Fahrer noch ein bisschen Windschatten mit.
Im Fall von Kantenwind ist es schlau, wenn man anstatt auf der Kante zu fahren eine zweite oder dritte Staffel aufmacht, so dass wieder mehr Fahrer Windschatten haben. Am Ende der Windkante laufen dann die vorderen Gruppen oft wieder zusammen. Zumindest spart dies eine Menge Kraft.

Beim Fahren in der Reihe ist es auch sehr von Vorteil, immer ein Auge nach vorne zu haben. Nicht nur auf das Hinterrad des Vordermannes schauen, sondern auch mal an der Reihe vorbei 10-20 Plätze nach vorne. Das geht ganz einfach, indem man den Kopf zur Seite raussteckt und nach vorne schaut, dabei sitzt man zwar schief auf dem Rad aber gewinnt einige Vorteile.
Zum einen kann man dann viel einfacher und besser im Windschatten auf der Kante fahren, da man sich sicherer fühlt (zumindest ist das bei mir so). Wenn ich nicht nach vorne schaue, kann ich nicht hart auf der Kante im Windschatten fahren sondern bin immer leicht versetzt im Wind. Zum anderen sieht man alles. Man sieht wenn ein Auto am Rand steht, man sieht wenn die Straße einen Bogen macht oder wenn am Rand Schlaglöcher oder Dreck liegen. Und somit vermeidet man Stürze und hält seine Haut schön ;)





3. Welche besonderen Verhaltensweisen sind beim Fahren im Feld zu beachten?

Es ist natürlich am besten, wenn man vorne im Feld fährt. Da bekommt man alles mit und hat die geringste Gefahr zu stürzen oder durch das Unvermögen anderer abgehangen zu werden. Das Problem ist natürlich, dass jeder vorne fahren möchte, aber nicht für alle Platz ist. Am Geschicktesten ist es am Start von vorne zu kommen und sich vorne aufzustellen. Um im Feld dann auch vorne zu bleiben, muss man immer drauf achten was hinter einem passiert. Meistens kommt dann von den Seiten wieder ein ganzer Schwung Fahrer nach vorne und wenn man nicht aufpasst fährt man wieder hinten im Feld. Deswegen muss man immer drauf achten, dass man sein Vorderrad frei hält und was hinter einem passiert. Um noch ein bisschen Kraft zu sparen, hält man sich am besten um die 20-30 Position auf. Von dort muss man dann immer wieder leicht nach vorne fahren, um nicht eingebaut zu werden. Am besten immer mit jedem Schwung, der kommt wieder nach vorne fahren oder vorher schon vorstecken um gar nicht erst nach vorne fahren zu müssen.
Allgemein kann man noch sagen, dass es wichtig ist immer aufmerksam zu bleiben und nicht die Konzentration zu verlieren. Auch wenn man sich im Rennen mal unterhält sollte man immer im Auge behalten was passiert, um Stürze zu vermeiden.


4. Wie sieht bei dir das Training in den letzten Tagen vor einem wichtigen Rennen aus?

3 Tage vor dem Rennen fahre ich noch eine normale Trainingseinheit, meistens noch leicht intensiv mit EB. 2 Tage vor dem Rennen mache ich meistens einen Ruhetag oder fahre eine ganz lockere kurze Einheit, nach Möglichkeit mit Coffeebreak ;) Den Tag vor dem Rennen gestalte ich nach Gefühl. Wenn ich mich gut fühle, fahre ich 2 kurze Vorbelastungen von 2 min im EB-Bereich und anschließend 2-3 kurze Sprints. Wenn ich mich müde fühle, fahre ich entweder gar nicht oder nur ein bisschen.

5. Was kannst du vor dem Rennen essen und was geht gar nicht?

Morgens ein ganz normales Frühstück, mit Brötchen und dazu ein Müsli schmeckt mir am besten. Nudeln gehen morgens, bei mir gar nicht rein. Wenn das Rennen spät ist, macht es mir nix aus was ich vorher esse, dann geht alles rein.

6. Möchtest du uns noch etwas mit auf den Weg geben?

Radfahren ist für mich einfach ein genialer Sport. Man ist immer draußen an der frischen Luft (bei schönem Wetter), man sieht sehr viel und lernt die gesamte Umgebung kennen, in der man wohnt. Mit Freunden zu fahren, Kaffeepausen zu machen und einfach alles zu genießen ist für mich einfach genial und macht meistens sogar abends nach der Arbeit noch Spaß.
Wenn dann bei den Wettkämpfen noch Erfolg dazu kommt, ist es natürlich noch besser.
 








Wir hoffen die Fragen in eurem Interesse gestellt zu haben! Für das nächste Interview in dieser Serie wird ein Profitriathlet aus der WCS Serie zur Stelle sein. Um die richtigen Fragen stellen zu können, bitten wir euch, eure Vorschläge an mailcoffeeride@gmail.com zu senden, wir würden uns freuen!

Freitag, 3. September 2010

Wo bekomm ich einen guten Kaffee in einer fremden Stadt?

Vor dieser Frage steht man des Öfteren, leider muss man sich häufig durch einige schlechte Cafés trinken, bevor man einen Barista gefunden hat, der etwas von seiner Arbeit versteht. Ein guter Tip ist also Gold wert.
Ein befreundeter Australier zeigte mir allerdings heute, eine Seite, die diesen Dienst kostenlos für uns übernimmt.

Auf www.beanhunter.com kann man Cafés bewerten, doch interessant wird dies erst mit dem passenden iPhone App. Dieses bietet die Möglichkeit über GPS festzustellen, wo man sich gerade befindet und zeigt nach Entfernung sortiert, die bereits in die Datenbank eingetragenen Spots an. Auch kann man die Cafés in der Umgebung nach ihrer Bewertung sortieren lassen.



Am besten ihr ladet euch die kostenlose App einfach mal runter und probiert es aus. Einen Kritikpunkt gibt es leider: Da es aus Australien kommt, ist die Datenbank dort schon riesig, hier in Deutschland ist sie leider noch sehr überschaubar. Beanhunter hat mit der App eine super Basis geschaffen. In fremden Städten schnell einen guten Barista ausfindig zu machen, wäre nun problemlos möglich. Damit es funktioniert, müsstet ihr allerdings eure Empfehlungen eintragen. Nur so bekommen wir bald eine umfangreiche Auswahl an Cafés in deutschen Städten zusammen. Dies würden wir uns wirklich wünschen.

Witzig fand ich übrigens, die Nachricht, dass bei Beanhunter bitte keine Kaffeeketten eingetragen werden sollen. Ein guter Ansatz!






Available on the App Store

Mittwoch, 1. September 2010

Es war einmal das Training...

In den nächsten paar Wochen möchten wir euch, Stück für Stück, einen Einblick geben, wie man sein Training strukturiert, wie man sich auf einzelne Events vorbereitet und wie man sich eine Taktik für die Rennen zu recht legt. Wir beginnen heute mit:

Grundlagenkilometer
Der wichtigste Aspekt für Radfahrer ist das Sammeln von Grundlagenkilometern.
Sie geben die Basis, auf der das ganze andere Training sich aufbaut.
Es wird das so genannte „Muscle Memory“ aufgebaut. Sprich die Muskeln werden an die Abläufe und Prozesse gewöhnt und ihre Versorgung optimiert.
Der Körper wird Eins mit dem Rad und noch wichtiger der Kopf wird Eins mit dem Rad.
Es geht darum, sich einfach an das tägliche Fahren zu gewöhnen.
Klingt dumm, ist aber ausgesprochen wichtig!
Ihr pumpt einfach Kilometer in die Beine, in den Körper und in die Lunge. Einfaches, lockeres Training. Keine hohen Belastungen.


Wir gestalten unser Training in Zeit statt in Kilometern.
Eine typische Grundlageneinheit wäre zum Beispiel drei bis vier Stunden lockeres Training und das mehrmals die Woche. Vom Winter bis in den Frühling.
Wenn ihr euch auf die Cyclocross Saison vorbereitet, liegt die Grundlagenphase natürlich im Sommer.

Wichtig ist nur, dass ihr diese Kilometer sammelt, bevor ihr mit dem spezifischen Training anfangt.

Sonntag, 29. August 2010

Kletschnaß in Witten.



Gestern waren wir in Witten Heven beim ABC Rennen an der Strecke, leider haben wir nach ein Paar Bildern im Regen aufgeben. Respekt denen, die so tapfer ihr Rennen zu Ende gefahren sind! Zum Lob hier ein paar Bilder!

Bildergalerie Witten Heven

Freitag, 27. August 2010

Secret Spot auf Mallorca?

Es regnet, die Saison neigt sich dem Ende zu und wir fangen an uns Gedanken um den Winter zu machen. Wie und wo wird diesmal die Grundlage fürs kommende Jahr geschaffen? Durch Zufall bin ich auf der Internetseite MA-13 gelandet. Jan Eric Schwarzer hat auf Mallorca eine besondere Übernachtungsmöglichkeit geschaffen. Schnell war mein Interesse geweckt und ich habe mich bei ihm umgehört.

Bevor ich über seine Unternehmung berichte, musste mir Jan Eric noch unsere obligatorische Frage beantworten: "Was verstehst du unter einem perfekten CoffeeRide?"

Jan-Eric Schwarzer: "der perfekte CoffeeRide ist, zusammen mit Freunden viel Spaß auf dem Weg zum und im Lieblings Café zu haben. Das Alles auf meiner Lieblings Insel Mallorca und der Tag ist perfekt!"


Als erfahrener Mallorca Gast setzt Jan Eric Schwarzer nun um, was ihm bei seinen Besuchen auf der Insel fehlte: Eine Behausung von Radfahrern, speziell für Radfahrer. Es wird gezielt die ungemütliche und unpersönliche Atmosphäre der großen Hotels vermieden und eine perfekte Basis für ein gutes Trainingslager geschaffen. Im Vordergrund stand die Idee eine familiäre Atmosphäre zu schaffen, ein gemütliches und perfekt vorbereitetes Trainingsumfeld.

Standort ist Sineu, ein kleiner verträumter Ort mitten im Zentrum Mallorcas. Dort sind neben der Unterkunft auch eine Radbahn, ein 25m Becken und ein Fitnessstudio zu finden. Dies bildet zusammen mit zahlreichen Laufstrecken, in der Umgebung, neben dem Kernpublikum eine interessante Adresse für die Triathleten unter uns.



Die Unterkunft selbst verfügt über drei Zimmer mit jeweils zwei Einzelbetten, drei Badezimmer, eine große Küche zum gemeinsamen Kochen, eine Werkstatt, eine Waschmaschine und einen Trockner. Kostenloses Wlan ist auch vorhanden. Zwischen den Trainingseinheiten kann im großräumigen, gemütlichen Wohn- und Essbereich entspannt werden. Zum erzeugen der passenden Atmosphäre sind im gesamten Haus Fotos des Berliner Fotokünstlers Tino Pohlmann ausgestellt. ( www.t-pohlmann.de)

Schwarzer, der selbst auf eine erfolgreiche Karriere als Radprofi zurückblicken kann, welche vorerst ihren Höhepunkt mit dem Titel des Deutschen Meisters der Steher im Jahr 2007 fand, war in den letzten beiden Jahren für das deutsche Profi Team Nutrixxion im Rennzirkus unterwegs. Neben zahlreichen Erfahrungen und Geschichten aus dem Radrennsport bringt er zusätzlich als Diplom Sportwissenschaftler das nötige Fachwissen mit, um im Trainingslager beratend tätig zu werden. Auch einige befreundete Pro-Tour Fahrer zeigen Interesse an der neuen Übernachtungsmöglichkeit, sodass in Zukunft ein abwechslungsreiches Publikum, von Hobby bis Profifahrer, in dem gemütlichen Häuschen mit der Nummer 13 ein und ausgeht.



Wie wir finden, klingt dies nach einer interessanten Alternative zu den bekannten Hotels im Norden der Insel. Gerade ein gemütlicher Kochabend mit netten Leuten ist attraktiver als eine Buffet-Schlange im Großraumrestaurant. Wenn dann noch ein paar Profigeschichten am Essenstisch erzählt werden, könnte das ganze nur ein netter Aufenthalt werden?  Jetzt fehlt noch ein schöner Siebträger in der Küche und wir wären mit dem Rad und unseren Lieblings Bohnen im Gepäck unterwegs auf die Insel! Wenn ihr noch für den Frühjahr plant könnt ihr euch hier bei Jan Eric melden: info@ma-13.net

Tolle Idee, wir wünschen viel Erfolg!

Latte Art mal anders

Vielen von euch sind diverse Formen von Blättern und Herzen in Tassen schon bekannt, hier eine schöne, lustige Variante die jemand in Lake Oswego, Oregon serviert bekam und bei twitter hochgeladen hat. Passt ganz gut zu unserem Thema wie ich finde!  (Quelle: http://twitter.com/jdubble/status/20573638579)



Donnerstag, 26. August 2010

Schöne Vorbauten von Deda für 2011

Haben gerade Bilder der neuen Deda Vorbauten für 2011 erspäht, mir gefallen sie schon mal sehr, bin gespannt was noch an Anbauteilen für das nächstes Jahr kommen wird.



Dienstag, 24. August 2010

Rad am Ring 2010

Dieses Wochenende fand das für viele bereits bekannte Rad am Ring am Nürburgring statt. Ich bin nur zur seelischen Unterstützung einiger Fahrer vom Cyclingteam-Bochum vor Ort gewesen und konnte mir so ohne den Stress "bzw. Spaß", des 24h Rennens, das Spektakel in Ruhe anschauen. Auf der Strecke selbst habe ich nur eine flotte Runde gedreht, doch diese reichte schon um jedem empfehlen zu können dort auch ein mal zu fahren, die "Grüne Hölle" ist ein Erlebnis! Neben einer richtig breiten, sehr schnellen Abfahrt hat man ein knackigen, steilen Anstieg zu meistern, man muss also etwas für seine Höhenmeter tun.

Da ich das Rennen nicht mitgefahren bin hatte ich allerdings 24h Zeit alles in Ruhe auf mich wirken zu lassen und ich bin zu dem Schluss gekommen, das es ein tolles, stimmungsvolles Event ist, viele offene, nette Leute, Radsport tratsch und klatsch, wunderbare Umgebung, eine Mischung aus Radrennen und Campingromantik, schaut es euch nächstes Jahr doch einfach einmal selber an, ich werde bestimmt wieder dort sein, hoffentlich dieses mal als Teilnehmer!

Hier ist Fabi vom Cyclingteam in der Spitzengruppe unterwegs, es geht raus aus dem GP Kurs, ab auf die Nordschleife




Die GP Strecke in der Nacht (Die Tribüne hinter dem Fahrerlager hat man ganz für sich alleine, gibt kaum etwas so entspanntes, wie dort im Dunkeln, in vollkommener Stille auf die kleinen Lämpchen zu schauen, die sich die Strecke entlang schlängeln)


Das Fahrerlager bei Nacht


Die Nacht ist vorbei



Tim (CoffeeRide) wartet auf seinen Wechsel um die letzte Runde in Angriff zu nehmen 




Ich hoffe die Bilder konnten etwas von der tollen Stimmung dort rüberbringen und euch neugierig auf Rad am Ring 2011 machen. 

Mittwoch, 18. August 2010

Triathleten sind verrückt nach Wasser!

Heute versorge ich euch mit einem wunderbaren Eindruck vom Leinpfad an der Ruhr. Falls ihr in den nächsten Tagen geplant habt diesen zu benutzen, solltet ihr eventuell über eine Ausweichroute nachdenken, hier seht ihr einen befreundeten Triathleten auf dem Stück zwischen Hattingen und Essen, gut das dieser zur Not auch sehr gut schwimmen kann.